Walter Schenk von Vargula

Walter (Gualterus) von Vargula, Ritter und Schenk des Landgrafen Ludwig IV. († 1215 zu Saaleck), gehörte zu den Edelherren, welche die ungarische Königstochter Elisabeth 1211 von Ungarn an den Thüringer Landgrafenhof begleiteten. Sein junger Sohn Rudolf II. von Vargula[4] durfte ihn begleiten. Am 6. Dezember 1212 schlugen Walter von Vargula und der Graf von Schwarzburg mit ihren Mannen bei Herbsleben ein Kontingent von Otto IV. (HRR) und nahmen die Grafen Friedrich von Beichlingen, Gebhard von Mansfeld und Ludwig von Stolberg gefangen. Hier nahm Rudolf II. von Vargula das erste Mal an einer Schlacht teil. Walter von Vargula hatte Landbesitz in Weimar. Auf dessen Land wurde später die Jacobskirche von Weimar errichtet. Quelle: Wikipedia