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Vom Fegefeuer Friedrich's des Freudigen

  Urfinus thür. Chron. bei Menken Scriptores rer. Germ. III, 1310.

Als derselbe Markgraf gestorben und in dem Katharinenkloster von Eisenach begraben war, in der Kapelle des heiligen Johannes, hätte sein Sohn, der Landgraf Friedrich, gerne erfahren, wie es um seines Vaters Seele gewesen wäre, und er liess das einen Meister der schwarzen Kunst versuchen. Dieser offenbarte ihm, dass des Markgrafen Seele ihr Fegefeuer habe in dem Grunde hinter Wartburg unter dem hintersten Thurme.

Quellen: