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Der Mönchsgang in Weesenstein
M. II, Nr. 239; Gräße, Bd. I, Nr. 591
Im Schloße Weesenstein führt hinter der Kirche von dem herrschaftlichen Betstübchen ein Gang nach der Orgelempore; der heißt der Mönchsgang, weil sich da am Tage und des Nachts zuweilen ein Mönch in schwarzer Kutte zeigen soll, der den Kopf unter dem Arme trägt. Was es aber mit ihm für eine Bewandtnis hat, weiß man nicht.
Quellen:
- Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete; Herausgegeben von Alfred Meiche, Dresden 1929, Verlag von Adolf Urban