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Der Altarstein

  Götzinger, Schandau u. s. U. S. 321. Albina, S. 114.

Von da gelangt man binnen einer kleinen halben Stunde zu einem fast wie ein Altar geformten Stein, welcher den Namen des Altarsteines daher auch führt, weil er in den schrecklichen Zeiten des 30jährigen Krieges für die hierher Geflüchteten bei ihrem Gottesdienste als Altar gebraucht ward. Das ist besonders in den Jahren 1639 und 1640 geschehen, womit die eingegrabenen Jahreszahlen übereinstimmen.

Quelle: Sagenbuch der Sächsischen Schweiz; Herausgegeben von Alfred Meiche, Leipzig 1894, Verlag von Bernhard Franke