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Der Fund in Buchenan

  Mündlich

In Buchenau, einem Hofe bei Kreuzburg, spielte ein Mädchen in einem Garten und grub mit einem spitzen Holze in die Erde. Plöglich kommen einige Kupfermünzen aus dem gegrabenen Loche zum Vorschein. Das Kind, erfreut über seinen Fund, eilt zu seinem Vater, um ihm sein Glück zu verkünden. Der Vater nimmt sogleich Spaten und Schaufel zur Hand und eilt zu der Stelle, wo das Kind gegraben. Aber er mochte die Erde aufwühlen, so viel er wollte, es zeigte sich kein Geld mehr. Das Kind hätte nicht plaudern sollen.

Quellen: