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Der schwarze Hund ohne Kopf

  Kiekebusch

Ein Mann arbeitete einmal noch des Mittags um zwölf Uhr auf dem Felde. Plötzlich sah er, wie ein grosser, schwarzer Hand ohne Kopf auf ihn zugerannt kam. Schnell entschlossen griff er nach seiner Hacke und schlug damit den Hund todt.

Der Bauer ist aber auf der Stelle lahm geworden und ist auch Zeit seines Lebens lahm geblieben.

Quelle: Edmund Veckenstedt: Wendische Sagen, Märchen und abergläubische Gebräuche. Leuschner & Lubensky, Graz 1880