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Die verfluchte Wiese bei Träbes

  Mündlich

In der Nähe von Träbes (an der Geba) befindet sich ein ungeheurer Kessel, das Träbeserloch genannt. Von diesem geht folgende Sage. Einst habe eine Rittersfrau hier gewohnt, die zwei Söhne gehabt habe. Diese hätten sich, als sie ihr Erbe getheilt hätten, um eine Wiese gestritten und sich nicht einigen können. Da nun hätte ihre Mutter diese Wiese verflucht, und am andern Morgen sei sie ein schauerliches Loch gewesen.

Desselbe erzählt man von einer Wiese bei Seeba (bei Bettenhausen), nur daß diese in einen grundlosen Teich verwandelt worden sei.

Quellen: