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Das blutende Hirschhorn zu Schönhagen

  S. Beckmann Th. V.B. II. S. 147. 
  Eine ähnliche Geschichte vom Hause Würtemberg erzählt Wolf, Lect. Memor. Th. II. S. 973.

Im Dorfe Schönhagen in dem Hause des Herrn Karl von Brietzke ist ein Hirschhorn gewesen, das, als er seine Mutter begraben ließ, den ganzen Tag und Nacht Blut geschwitzt hat, obgleich es bereits vierzehn Jahre vorher dort angeheftet gewesen war.

Quelle: Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 1, Glogau 1868/71, S. 103