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Reichenbach

  Frenzel, lex. slav. III. 2981. msc.

Dieses Städtlein hat seinen Namen daher, daß vor Alters allhier ein großes Gold- und Silberbergwerk gewesen, dessen reiche Schätze man in dem Bächlein zu waschen gepflegt; auch heißt es, der Bach führe noch heutigen Tages pures Gold - wer es nur zu finden verstehe.

Quelle: Karl Haupt, Sagenbuch der Lausitz, Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann,1862