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Der wilde Jäger im Pöhlgrunde

  S. Fickenwirth, Chronik v. Lengefeld. Reichenbach 1859. S. 165.

Früher trieb der wilde Jäger sein Wesen im Pöhlholze bei Lengenfeld.

Einst wagte sich ein kühner Mann mit Weidmannsruf und Herumspringen unter diese Huhu schreienden unsichtbaren Jäger und kläffenden Hunde, fand aber am andern Morgen als Lohn ein Stück Aas von der Feldmeisterei an seiner Hausthüre aufgehängt.

Quelle: Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 64