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Der gespenstige Hase

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  S. Köhler a. a. O. S. 540.

Einst wurde vom Lohhause, einem zum Schilbacher Jagdbezirke gehörigen Jägerhause ein Jäger begraben, wobei ein Hase bis an den Schönecker Berg dem Sarge aufrecht gehend folgte, bis endlich ein älterer Jäger einige fremdartige Worte sprach, worauf der Hase verschwand.

Quelle: Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 41


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Ueber den Hasen als Gespensterthier, s. mein Jägerhörnlein. (Dresden 1867. S. 129.) Nork, Sitten und Gebräuche der Deutschen. S. 276 fgg.