Burg Stolpen

Die Burg Stolpen, die in ihrer Geschichte von der Höhenburg zum Schloss umgebaut wurde und später als Festung genutzt wurde, liegt etwa 27 Kilometer östlich von Dresden, unmittelbar südlich des historischen Stadtkerns von Stolpen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf 356 m über NN. Stolpen war über drei Jahrhunderte im Besitz der Bischöfe von Meißen und wurde zeitweise deren Hauptresidenz. Unter dem sächsischen Fürstenhaus der Wettiner wurde die Höhenburg als wehrhaftes Renaissanceschloss ausgebaut und zur neuzeitlichen Landesfestung erweitert, bevor sie zur Teilruine verfiel. Prominenteste Bewohnerin der Burg Stolpen war die Gräfin Constantia von Cosel, die ein halbes Jahrhundert lang auf der Anlage lebte und nach ihrem Tod auch dort bestattet wurde. Napoleon besiegelte die wehrstrategische Bedeutungslosigkeit Stolpens. Heute zählt die Burganlage zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Quelle: Wikipedia