Euskirchner Stadtmauer

Die Wehranlage wurde aus rotem Sand- und hellem Bruchstein errichtet und war von Wassergräben umgeben. An den bis zu einem Meter starken und sieben Meter hohen Mauern waren Wehrgänge angebracht. 1538 wurde in der Nähe von Kallen- und Fangenturm zusätzlich ein 20 Meter hohes Bollwerk für Geschütze errichtet, das 1899 niedergelegt wurde. 1697 wurde der Wallgraben in Fischweiher aufgeteilt. 1702 wurde die Befestigungsanlage von den Franzosen stark zerstört und zerfiel dann, bis 1906 mit dem Abriss begonnen wurde, da man sie als der Entwicklung der Stadt hinderlich erachtete.

Teile der Stadtmauer sind bis heute erhalten, auch zumal sie in einzelne Wohnhäuser als tragende Wand miteinbezogen worden ist.

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