Keltischer Burgwall (Kreuzweingarten)

Auf einer Bergzunge bei Kreuzweingarten, die „Alter Burgberg“ genannt wird, liegt ein eisenzeitlicher Ringwall, der nach dem heutigen Kenntnisstand um die Zeitenwende von Eburonen bewohnt wurde. Das Wallsystem (Wälle und Gräben) umschließt eine ovale Fläche mit 350 m Länge und 180 m Breite.

Nach Norden, Westen und Süden fällt hinter dem Wall das Gelände steil ab, im Gegensatz zum Osten, wo zur zusätzlichen Befestigung ein zweiter vorgelagerter Wall vorhanden war. Hier war auch der Eingang zu dieser Höhenbefestigung. Ausgrabungen in den 1920er Jahren konnten klären, dass die Wälle Mauerschalen aus Trockenmauerwerk hatten, die mit Erde verfüllt waren und durch Balken und waagerechte Hölzer weiter gefestigt wurden (Murus Gallicus).

Außerdem wurden durch Pfostenspuren im Inneren der Anlage Häuser nachgewiesen.

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