Lynar, Johann Siegmund zu

upload.wikimedia.org_wikipedia_commons_thumb_f_f5_johannsiegmundvonlynar.jpg_800px-johannsiegmundvonlynar.jpg Graf Johann Siegmund zu Lynar (* 27. Oktober 1616; † 28. August 1665) war kurbrandenburgischer Geheimrat, Obrist der Infanterie, Kommandant der Stadt Frankfurt an der Oder sowie Landrichter in der Niederlausitz, Landesältester des Kreises Kalau und Herr der Herrschaft Lübbenau und Glinicke.
Bereits 1621 hatte seine Mutter die Herrschaft Lübbenau und das danebenliegende Glinicke gekauft und später ihrem Sohn übergeben. Um 1650 wurde dort von ihm der letzte Bär erlegt.
Er kämpfte auch im dreißigjährigen Krieg. Zunächst wurde er als Gesandter an den Hof des Kaisers Ferdinand geschickt und kämpfte dann auf kaiserlicher Seite. So auch 1642 in der Schlacht bei Breitenfeld wo er mit 23 Wunden bereits unter den Toten lag, bevor man ihn fand.

Quelle: Wikipedia