Friedrich der Kleine

Friedrich Clem oder Klemme, auch Friedrich der Kleine oder Friedrich von Dresden genannt, (* 1273 in Dresden; † 25. April 1316 ebenda) aus dem Geschlecht der Wettiner unterstand die Herrschaft über Dresden.

Friedrich war der jüngste Sohn des Markgrafen Heinrichs des Erlauchten und dessen dritter Frau Elisabeth von Maltitz.

Um Erbstreitigkeiten mit den Söhnen aus der ersten Ehe seines Vaters vorzubeugen, wurde er zusammen mit seiner Mutter 1278 von Rudolf I. in den Reichsfürstenstand erhoben.

Im Jahr 1287 erhielt er von seinem Vater die Städte Dresden, Tharandt, Radeberg und Großenhain als Erbteil zugesprochen. Dabei verstand sich Friedrich als Markgraf von Dresden.

Friedrich verstarb am 25. April 1316 in Dresden und wurde im Kloster Altzella beigesetzt. Nach seinem Tod fielen die Überreste des väterlichen Erbes, da Friedrich keine männlichen Nachkommen hatte, an seinen Vetter Friedrich den Gebissenen.

Quelle: Wikipedia