Vom goldenen Born

Da wo der Floßgraben einst am Kohlenberg vorbeifloß, befand sich am Fuße des Berges eine Quelle, die heute verschwunden ist.

Es wird gesagt, daß eine Gräfin vom Schloß Elsterwerda einen Jagdausflug unternommen hat, bei dem sie sich verirrte. Halb verschmachtet kam sie an jener Quelle an und erquickte sich selbst und ihr Roß daran. Noch niemals hatte sie ein Trunk so seht gelabt. Aus Dankbarkeit warf sie ihr goldenes Ringlein in den Born, der seither der „Goldene Born“ hieß.

Quelle: www.gorden.info