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Der Walstein

  A. Frenzel, nomenclator in Script. II. 26. Ejd. Lexicon slavicum I. 41. msc.

Bei Besko findet man den Walstein oder Beinbruch, auf mancherlei Art gestaltet, bald wie ein Arm, bald wie ein Bein, oder auch ein Finger; ja einer dieser Steine soll ganz die Gestalt eines Menschen gehabt haben. Er ist besonders heilsam für die, welche einen Arm oder Bein gebrochen haben.

Quelle: Karl Haupt, Sagenbuch der Lausitz, Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann,1862