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Der Teufelsberg in der schweppnitzer Haide

  Gräve, S. 145.

Von Schweppnitz aus nordwestlich in der Haide findet sich eine kleine Anhöhe von dunklem Gestein, die heißt im Volksmunde der Teufelsberg oder das Teufelskanapee. Denn dort, sagen die Leute, hat der Teufel sich aus geruht, als er vom Himmel gestürzt war, und seitdem besucht er alljährlich einmal den verrufenen Fleck. Aber Tag und Stunde weiß man nicht.

Quelle: Karl Haupt, Sagenbuch der Lausitz, Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann,1862