<<< zurück | II. Sagen von Spukgeistern und Gespenstern | weiter >>>

Ein Jüngling zu Weißbach findet im Grabe keine Ruhe

  Mündlich 

Als in Weißbach bei Schneeberg ein Jüngling gestorben war, zog man ihm seine schwarzen Kleider an, in der Westentasche aber befand sich noch ein Pfennig. Da kam der Verstorbene zweimal des Nachts um 12 Uhr wieder nach Hause. In der zweiten Nacht soll der Pfarrer anwesend gewesen sein, der hat ihn gefragt, was er wolle. Darauf sagte die Erscheinung, sie fände im Grabe nicht eher Ruhe, bis man den mitgenommenen Pfennig wieder geholt hätte.

Quellen: