<<< zurück | Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen - Band 1 | weiter >>>

Die Riesenhand bei Leipzig

  S. Prätorius, Weltbeschreib. Bd. I. S. 591.

Als ein Wahrzeichen von Leipzig galt ehedem ein ganz nahe bei dem sogenannten Kuhthurme1) liegender Stein, auf dem ganz deutlich der Eindruck einer 6fingrigen Riesen- oder Teufelshand zu sehen war.

In diesem Jahrhundert scheint der Stein nicht mehr aufzufinden zu sein.

Quelle: Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 396


1)
In einer andern Ausg. d. Prät. B. v. 1667. Bd. II. Abth. 2. S. 206 steht durch Druckfehler irrig dafür „Kirchthurm.“