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Der gespenstige Reiter bei Hainsberg

  Mündlich.

Auf der nach Tharand führenden Chaussee soll sich an gewissen Tagen um Mitternacht ein Spukgeist sehen lassen: er reitet auf einem Pferde ohne Kopf und trägt den seinigen zuweilen selbst unter dem Arme, er jagt bis Tharand und kehrt dann wieder zurück.

Quelle: Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 226