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Der bärtige Kopf auf der Zahnsgasse

  Hasche, Beschr. v. Dresden Bd. I. S. 116.

Das früher sogenannte Richter’sche Haus (Nr. 16) auf der Zahnsgasse in Altstadt-Dresden trug sonst über dem Portale als Wahrzeichen einen bärtigen Menschenkopf auf einem ausgebreiteten Tuche, dessen Schildhalter zwei Engel waren. Dies war das Haupt Christi, das Tuch aber das Schweißtuch der h. Veronica.

Quelle: Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. Schönfeld, Dresden 1874