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Der gespenstige Hund bei Kötzschenbroda

  Mündlich.

Auf der nach Meißen führenden Chaussee, besonders an der Stelle, wo der Weg in das Städtchen hineingeht, zeigt sich zuweilen ein großer schwarzer Hund, der bald an der Eisenbahn sitzt, bald dort herumläuft. Einige Tage nachher bricht gewöhnlich Feuer im Orte aus.

Quelle: Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 77