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Der Teufelsstein

Einst wettete der Teufel, dass er einen Stein vom Calauer Glockenturm bis nach Cottbus zu werfen vermöge, damit er dem dortigen Rathausturm die Spitze abschlagen würde. Die Wette wurde angenommen.

Der Teufel kroch in Calau auf den Turm und warf einen großen Felsblock in Richtung Cottbus. Der Stein flog jedoch etwas seitwärts und fiel zwischen Sachsendorf und Ströbitz zur Erde. Dort liegt er bis auf den heutigen Tag und man sieht auf ihm noch die Spuren, welche des Teufels Hände hinterlassen haben.

Quelle: Günter Kalliske, Die Calauer Schweiz, REGIA-CO-WORK, 2019