Rastede (Kloster)

Die Gründung des Klosters in Rastede geht auf das Jahr 1091 zurück. Als Gründungsstifter gelten Graf Huno und seine Frau Willna. Der Grafentitel ist umstritten, daher wird angenommen, dass sie eher durch ihre Besitztümer eine grafenähnliche Verfügungsgewalt hatten. Beide wollten sich mit der Gründung des Klosters ein geistliches Denkmal setzen. Zunächst planten sie ein Nonnenkonvent bzw. ein Kanonikerstift.

Da Huno vor der Weihe des Klosters verstarb, vollendete ein Friedrich, möglicherweise Hunos Sohn, die Gründung des Klosters, das schließlich 1091 als Benediktiner-Kloster zu Ehren der Jungfrau Maria geweiht wurde. Fünf Jahre später, im Jahre 1096, wurde auch die Klosterkirche geweiht. Wikipedia