Luxemburger

Das Haus Limburg-Luxemburg (oft auch kurz Haus Luxemburg, Luxemburger oder Lützelburger) war ein Fürstengeschlecht, das zwischen 1308 und 1437 vier römisch-deutsche Könige des Spätmittelalters stellte, drei davon zu Kaisern gekrönt. Vier Luxemburger waren zugleich böhmische Könige und einer ungarisch-kroatischer König. Die vorausgegangenen Staufer hatten fünf römisch-deutsche Könige bzw. Kaiser gestellt und die nachfolgenden Habsburger stellten deren zwanzig, nicht zuletzt weil ihnen 1437 das territoriale Erbe der Luxemburger zugefallen war.

Es handelt sich um einen Zweig des Hauses Limburg-Arlon und ist nicht mit dem Haus Luxemburg des 10. und 11. Jahrhunderts (den Wigerichen) zu verwechseln. Quelle: Wikipedia