[[sagen:graessesachsen184|<<< zurück]] | **[[capitel:graessesachsen1|Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen - Band 1]]** | [[sagen:graessesachsen186| weiter >>>]] ====== Das Zwergloch bei Lohmen ====== Poetisch beh. b. Hofmann, das Meißner Hochland. S. 124. In der Nähe von [[geo:Lohmen]] sieht man, wenn man auf der sogenannten Poste steht, ziemlich am Fuße des Berges das berühmte Zwergloch. Dasselbe soll seinen Namen von einem Zwerggeschlecht haben, welches aus Furcht vor einem auf dem Berge wohnenden [[wesen:riese|Riesen]], von dem noch eine in der Nähe befindliche Vertiefung, der sogenannte Riesenfuß, die Form eines in Lehm oder Thon eingedrückten Fußes von 3 [[lex:elle|Ellen]] Länge und 2½ Ellen Breite Kunde giebt, sich durch den Berg unterhalb des Dorfes [[geo:Doberzeit]] eingewühlt und durch das im Liebethaler Grunde befindliche ebenfalls so genannte Zwergloch wieder herausgewühlt haben soll. //Quelle: [[autor:graesse|Johann Georg Theodor Grässe]]: [[buch:sagenschatzsachsen|Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen]], Band 1. Schönfeld, Dresden 1874// ---- {{tag>sagen grässe sagenschatzsachsen1 v2a}}